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    Korg Prologue SDK vorgestellt

    Neue Möglichkeiten für den Prologue-Synthesizer

    Oszillatoren und Effekte selbst bauen

    von Michael Geisel

    Für den gerade zur NAMM vorgestellten Prologue Synthesizer hält Korg noch eine Überraschung parat. Prologue SDK.

    Dabei handelt es ich um eine offene Entwicklungs-API (Application Programming Interface), mit der Benutzer Möglichkeiten haben sollen, die Hardware über ein SDK (Software Development Kit) und dedizierte Entwicklungswerkzeuge erweitern zu können. Über das SDK sollen benutzerdefinierte digitale Oszillatoren für die MULTI ENGINE erstellt und benutzerdefinierte Modulationseffekte zu den vorhandenen Modulationseffekten hinzugefügt werden können. Anwender können dann die neuen eigenen Oszillatoren und Modulationseffekte über eine Prologue-Librarian-Anwendung (Mac und Win) in ihren Prologue laden.

    Eigene Oszillatoren

    Der MULTI ENGINE-Bereich des Prologs liefert 16 User-Slots, um benutzerdefinierte Oszillatoren unterzubringen. Sobald diese über die Prologue Librarian-Anwendung geladen sind, koexistieren die neuen digitalen Oszillatoren neben den VCOs jeder Stimme, spielen mit der gleichen Polyphonie und Multitimbralität und werden durch denselben analogen Signalweg verarbeitet. Mit dem Shape-Regler können Parameter der Custom-Oszillatoren gesteuert werden. Über das Programm-Editiermenü sollen dann bis zu 6 weitere Parameter angezeigt werden.

    Eigene Effekte

    Der Effektbereich des Prologue bietet 16 User-Slots, um benutzerdefinierte Modulationseffekte unterzubringen. Nach dem Laden über die Prologue Librarian-Anwendung erscheinen die eigenen Effekte dann neben den vorhandenen Modulationseffekten. Mit den Reglern für Geschwindigkeit und Tiefe können die Parameter der neuen benutzerdefinierten Modulationseffekte gesteuert werden.

    Werkseinstellung User Oscillator: Waves

    Der Prologue ist bereits mit einem Benutzeroszillator vorgeladen: "Waves". Dieser besteht aus zwei Haupt-Wavetable-Oszillatoren und einer zusätzlichen Subwave, die optional als Ringmodulationsquelle verwendet werden kann. Die Bittiefe der gemischten Ausgabe kann dabei für einen Lo-Fi-Effekt reduziert werden. Der Quellcode für Waves wird als Vorlage zur Verfügung stehen, um mit der Erstellung eigener Oszillatoren zu beginnen.

    Preis: TBA

    Verfügbarkeit:

    Prologue-SDK, die API-Dokumentation und die zugehörigen Entwicklungstools werden im Frühjahr 2018 veröffentlicht.

    https://www.bonedo.de/artikel/einzel...rgestellt.html



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