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Behringer kopiert den OB-Xa

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    Das ist die aktuelle Politik: Meist in jedem großen Forum wird etwas gepostet und zwar höchstselbst vom Chef des Konzerns. Jetzt gibt’s nach dem Gerücht ein erstes Bild vom Oberheim-Clone Behringer UB-Xa.

    UB-Xa – Also vermutlich steht das für Uli Behringer -Xa und deutet Nähe zum OB-Xa an, dem polyphonen Synthesizer von Oberheim aus den frühen Achtzigern. Der achtstimmige Klassiker ist natürlich nicht nur von Depeche Mode genutzt worden und dem elenden Jump-Anspiel-Trauma der Händler dieser Zeit, aber die Begründung ist offenbar, dass gerade dieser analoge und polyphone Synthesizer international am meisten im Gespräch gewesen sei. Man könnte keine Preise oder Verfügbarkeiten nennen, aber es gibt ein Rendering von oben und hinten. Behringer UB-Xa – so sieht er also aus

    Die Idee dahinter sei es, die Geräte zunächst allen zu zeigen. Genau das taten sie auch mit allen Synthesizern, die es bis jetzt schon gibt und gab oder hätte geben können. Nicht durch kam der Odyssey, aber es gibt mehr als eine solche Zeichnung. Nun ist es aber zweitmals (nach dem Deep Mind) ein polyphoner. Das ist deshalb wichtig, da die Herstellung doch etwas komplexer ist und bei acht Stimmen allerdings gerade eine Firma mit diesem Potenzial kann genau eins gut – das günstig herstellen in großen Stückzahlen.

    Behringer scheint ein wenig wankelmütig und nicht so fest im Sattel zu sitzen, was die Beurteilung der zu wählenden Synthesizer an geht. Es ist zwar nicht „auf Zufruf“, dennoch hat es etwas wie dies noch nicht in der Form gegeben – „Was willste haben“? Was wollt ihr genau? Das ist der Job und hier ist er dann nun. Ob er wirklich in die Läden kommt, ist schwer zu sagen – die Worte, die dem Post in dem Forum zu entnehmen sind, klingen entschlossen genug, aber gleichzeitig wie ein Testballon in einer Phase, in der andere Firmen auf keinen Fall etwas sagen würden, bis das Gerät tatsächlich aus den Flugzeugen fällt – guck mal, der neue XY ist da.

    Na, mal sehen, wann die Kinder der 2000er Jump spielen können – wobei, das kennt man nicht mehr, heute. Auch gut. Danke.

    Hier die erste Meldung zum Thema OB-Xa. Es gab übrigens auch eine nette kleine Studie namens OB-X Neo, die natürlich ein Rendering war und kein reales Gerät werden wird. Aber nicht von Behringer, da gehen die Spuren ins Sequencer.de-Forum, ich sage aber nicht von wem. Das wäre ja langweilig.



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    Behringer macht es schon wieder und zeigt den schon seit März erwarteten OB-Xa Clone – er ist ein Desktop-Synthesizer, sieht sehr wie das Original aus – aber ohne Tasten: Behringer UB-Xa.
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